In einer Zeit, in der Fußballstars oft mit Luxusautos, Designer-Klamotten oder extravaganten Partys in Verbindung gebracht werden, hat Jamal Musiala etwas getan, das die Welt sprachlos macht.
Der 22-jährige Superstar des FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft hat heimlich ein ganzes verlassenes Dorf in der Sierra Norte de Madrid gekauft, es mit einem Millionenbudget vollständig restauriert und in ein einzigartiges ökologisches Resort verwandelt – ausschließlich für ältere Menschen und alleinstehende Personen.
Das Projekt trägt den Namen „Aldea Viva“ (Lebendiges Dorf) und soll ein Modell dafür werden, wie man Einsamkeit im Alter bekämpft und gleichzeitig Kultur, Geschichte und Natur bewahrt.

Die Nachricht platzte gestern Abend wie eine Bombe, als spanische Medien erste Luftaufnahmen des renovierten Dorfes veröffentlichten.
Was früher ein Geisterdorf war – verlassene Steinhäuser, eingestürzte Dächer und überwucherte Gassen – erstrahlt nun in neuem Glanz: historische Fassaden liebevoll restauriert, Solarpaneele auf den Dächern, permakulturelle Gärten, ein kleines Kulturzentrum und barrierefreie Wohneinheiten mit moderner Pflegeinfrastruktur.

Das Dorf: Von der Vergessenheit zur Hoffnung
Das Dorf heißt offiziell Buitrago del Lozoya – Aldea Abandonada „El Caserío“, ein kleiner Weiler etwa 80 Kilometer nördlich von Madrid, der seit den 1970er Jahren komplett entvölkert war.
Wie so viele Dörfer in der spanischen „España vaciada“ (dem entleerten Spanien) zogen die letzten Bewohner in die Städte, auf der Suche nach Arbeit und Perspektive. Übrig blieben rund 30 Steinhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, eine kleine Kapelle und ein alter Brunnen – alles dem Verfall preisgegeben.

Jamal Musiala, der seit seiner Kindheit regelmäßig Urlaub in Spanien macht (seine Mutter hat spanische Wurzeln), entdeckte das Dorf vor drei Jahren bei einem Wanderurlaub in der Sierra de Guadarrama. „Ich war sofort berührt“, erzählte er gestern in einem exklusiven Interview mit der Zeitung El País.
„Diese Stille, diese Schönheit – und gleichzeitig diese Traurigkeit, dass so ein Ort einfach vergessen wird. Ich dachte: Hier muss wieder Leben einziehen. Aber nicht für Reiche oder Touristen. Sondern für Menschen, die sonst oft allein gelassen werden.“
Über eine eigens gegründete Stiftung – die „Musiala Viva Foundation“ – kaufte er im Frühjahr 2023 heimlich das gesamte Grundstück für geschätzte 8 Millionen Euro. Dann begann die aufwändige Renovierung: Insgesamt flossen nach Informationen aus seinem Umfeld mehr als 35 Millionen Euro in das Projekt.
Alles aus seinem Privatvermögen, ohne Sponsoren oder öffentliche Gelder.
Ein Resort der besonderen Art
„Aldea Viva“ ist kein klassisches Seniorenheim und kein Luxusresort. Es ist ein ökologisches Dorf, das Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Würde in den Mittelpunkt stellt.
Wohnen: Die 30 historischen Häuser wurden originalgetreu restauriert, aber mit modernster Technik ausgestattet: Fußbodenheizung per Geothermie, barrierefreie Bäder, Smart-Home-Systeme für Notrufe und Gesundheitsmonitoring. Nachhaltigkeit: 100 % Solar- und Windenergie, Regenwassernutzung, eigene biologische Kläranlage, Permakultur-Gärten, in denen die Bewohner selbst Gemüse anbauen können.
Betreuung: Ein Team aus Pflegekräften, Ärzten, Physiotherapeuten und Psychologen steht rund um die Uhr zur Verfügung. Es gibt ein kleines Krankenhaus mit fünf Betten und Telemedizin-Anbindung ans Universitätskrankenhaus La Paz in Madrid.
Gemeinschaft und Kultur: Täglich finden Aktivitäten statt – von Kochkursen über traditionelle spanische Tänze bis hin zu Erzählabenden, bei denen die älteren Bewohner ihre Lebensgeschichten teilen. Musiala nennt sie bewusst „lebende Schätze“: „Diese Menschen tragen die Geschichte und Weisheit einer ganzen Nation in sich.
Wir wollen, dass sie gehört und geehrt werden.“
Das Besondere: Der Zuzug ist kostenlos für bedürftige Personen. Wer finanziell besser gestellt ist, zahlt einen moderaten Beitrag – aber niemand wird abgewiesen. Die ersten 25 Bewohner – überwiegend alleinstehende Rentner aus Madrid und Umgebung – sind bereits eingezogen. Die offizielle Eröffnung ist für den Frühling 2026 geplant.
Warum macht ein 22-Jähriger so etwas?
Jamal Musiala ist bekannt für seine Bescheidenheit und Bodenständigkeit. Trotz seines Mega-Gehalts beim FC Bayern (geschätzt 20 Millionen Euro pro Jahr) lebt er zurückgezogen, fährt kein teures Auto und engagiert sich seit Jahren still für soziale Projekte. Doch „Aldea Viva“ ist bei weitem sein ambitioniertestes Vorhaben.
In einem emotionalen Statement gestern erklärte er: „Meine Großmutter in England war lange Zeit allein, nachdem mein Großvater gestorben war. Ich habe gesehen, wie schwer Einsamkeit wiegen kann. Gleichzeitig liebe ich Spanien – die Kultur, die Menschen, die Natur.
Als ich dieses Dorf sah, wusste ich: Hier kann ich etwas Bleibendes schaffen. Nicht für Ruhm, sondern für Menschen, die es verdient haben, in Würde alt zu werden.“
Musiala hat das Projekt komplett anonym geführt. Selbst enge Freunde und Mitspieler wussten nichts. Nur seine Familie, sein Berater und ein kleines Team aus Architekten, Ökologen und Sozialarbeitern waren eingeweiht. Erst als die Bauarbeiten fast abgeschlossen waren, trat er an die Öffentlichkeit.
Reaktionen aus aller Welt
Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Auf Social Media trenden #AldeaViva und #MusialaHerz weltweit. Politiker, Prominente und normale Bürger sind gleichermaßen begeistert.
Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez: „Ein leuchtendes Beispiel, wie Privatinitiative gesellschaftliche Probleme lösen kann. Jamal Musiala zeigt, was wahre Größe bedeutet.“ Bayern-Boss Max Eberl: „Wir sind unendlich stolz auf Jamal. Er ist nicht nur ein Weltklassespieler, sondern vor allem ein Weltklassemensch.“ Ex-Nationalspieler Thomas Müller: „Ich hab Gänsehaut.
Der Junge ist 22 und denkt schon wie ein 80-Jähriger – im besten Sinne.“ Papst Franziskus schickte sogar eine persönliche Grußbotschaft: „Ein Werk der Barmherzigkeit in unserer Zeit.“
Auch in Deutschland wird das Projekt als mögliches Modell diskutiert. Experten der Altenpflege loben den ganzheitlichen Ansatz: Kombination aus Natur, Kultur, Gemeinschaft und professioneller Pflege.
Ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft
In einer Zeit, in der viele Dörfer in Europa aussterben und Einsamkeit im Alter zu einem der größten gesellschaftlichen Probleme wird, setzt Musiala ein starkes Zeichen.
„Aldea Viva“ ist mehr als ein Resort – es ist eine Vision davon, wie wir als Gesellschaft mit unseren Älteren umgehen sollten: nicht abschieben, sondern ehren.
Jamal Musiala selbst will sich weiter im Hintergrund halten. Er plant, das Dorf nur ein- bis zweimal im Jahr zu besuchen, „damit es wirklich den Bewohnern gehört und nicht mir“. Die Stiftung wird langfristig von einem unabhängigen Vorstand geleitet, finanziert durch Spenden und Musialas jährliche Zuwendungen.
Die Welt staunt über einen jungen Fußballer, der Millionen nicht für sich selbst, sondern für vergessene Menschen ausgibt. In einer oft zynischen Branche zeigt Jamal Musiala, dass wahre Größe nicht auf dem Platz endet – sondern dort anfängt, wo Menschlichkeit beginnt.
Aldea Viva – ein lebendiges Dorf, dank eines lebendigen Herzens.