In einer überraschenden Wendung, die Washington erschüttert, ließ Außenminister Marco Rubio am 4. Dezember 2025 mit seiner brisanten „Loyalitäts“-Erklärung eine Bombe platzen. Vom Rednerpult des Außenministeriums verkündete Rubio eine Notstandsmaßnahme, die sich gegen eingebürgerte Staatsbürger und Doppelstaatsangehörige in hohen Ämtern richtet.
„Das ist Loyalität!“, donnerte er und berief sich inmitten eskalierender globaler Spannungen auf die nationale Sicherheit. Innerhalb weniger Stunden wurden 14 Abgeordnete – hauptsächlich aus dem Kongress – ihrer Mandate enthoben, ihre Eide im Rahmen eines beschleunigten Disqualifizierungsverfahrens infrage gestellt.
Dieser Schritt, der auf einem als geheim eingestuften Memo beruht, bekräftigt die erschreckende Devise: „Man kann nicht zwei Flaggen dienen.“

Die Folgen waren unmittelbar und chaotisch. Sicherheitskräfte des Kapitols eskortierten Persönlichkeiten wie die Abgeordnete Ilhan Omar, eine eingebürgerte Somalierin mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft, und die Abgeordnete Pramila Jayapal, die sowohl US-amerikanische als auch indische Wurzeln hat, hinaus.
Rubios Anordnung, die sich auf eine nationale Sicherheitsrichtlinie aus dem Jahr 2025 stützt, sieht die sofortige Entlassung derjenigen vor, die als „möglicherweise durch ausländische Loyalitäten kompromittiert“ gelten.
Rechtsexperten reagierten mit Bestürzung, da die Maßnahme ein traditionelles Amtsenthebungsverfahren umging und sich stattdessen auf die Befugnisse gemäß Artikel II der Verfassung im Rahmen einer Säuberungsaktion nach der Wahl berief.
Um Mitternacht war der Plenarsaal des Repräsentantenhauses leer, und es wurden voreilig Sonderwahlen für Anfang 2026 anberaumt.
Rubio, der mittlerweile mächtigste Diplomat in Trumps Kabinett, bezeichnete die Säuberungsaktion als Bollwerk gegen „Infiltration“. Der 54-jährige gebürtige Floridianer – Sohn kubanischer Exilanten – hat sich schon lange mit seinen doppelten Wurzeln auseinandergesetzt, doch sein Aufstieg zum Außenminister im Januar 2025 hat seine Haltung verhärtet.
„Amerika verlangt ungeteilte Hingabe“, erklärte er mit Blick auf die Kameras, die vor 300 Millionen Zuschauern übertragen wurden. Die Erklärung steht im Zusammenhang mit laufenden Ermittlungen zu ausländischer Lobbyarbeit, die durch jüngste Hackerangriffe chinesischer und russischer Akteure auf US-Beamte noch verstärkt wurden.
Die 14 abgewählten Abgeordneten gehören beiden Parteien an und unterstreichen damit die parteiübergreifende Wirkung. Die Demokraten verloren sieben, darunter Omar und Jayapal, deren scharfe Kritik an der Außenpolitik nun Verschwörungstheorien befeuert.
Die Republikaner verloren fünf, darunter den Abgeordneten Ted Cruz – ironischerweise ein in Kanada geborener, eingebürgerter Staatsbürger – und zwei neu gewählte Abgeordnete mit doppelter Staatsbürgerschaft aus Osteuropa.
Die übrigen Abgeordneten sind Unabhängige, wie beispielsweise die ehemalige Mitarbeiterin der Senatorin Lisa Murkowski aus Alaska, die nun Abgeordnete ist. Ihr kollektiver Austritt schwächt die Ausschüsse für Geheimdienste und auswärtige Angelegenheiten erheblich und lässt 412 Sitze unbesetzt.
Senator John Kennedy aus Louisiana ließ keine Zeit verstreichen, um die Situation weiter anzuheizen. Am 5. Dezember präsentierte er den „Born in America Act“, ein Gesetz, das als Rubios geheimes Vorhaben galt.
„Wenn Rubios Loyalitätstest der Auftakt ist, dann ist dies der K.o.-Schlag“, sagte Kennedy in einer Rede vor dem Senat.
Der Gesetzentwurf sieht Verfassungsänderungen vor, die alle eingebürgerten oder doppelten Staatsbürger rückwirkend ab 2020 von der Ausübung eines Bundesamtes ausschließen. Insidern zufolge ist er aggressiv: Er sieht obligatorische Treueeide, biometrische Loyalitätsprüfungen und Anklagen wegen schwerer Straftaten bei Nichtbefolgung vor. Seine Verabschiedung könnte den 119.
Kongress noch vor den Zwischenwahlen grundlegend verändern.
Kennedys Vorgehen überraschte seine Verbündeten. Der für seine volkstümlichen Sprüche bekannte, kämpferische Politiker aus Louisiana nutzte die MAGA-Begeisterung nach Trumps Erdrutschsieg im November. „Man kann nicht auf die Stars and Stripes schwören und gleichzeitig woanders grüßen“, witzelte er und erntete tosenden Applaus vom Publikum.
Der von 28 republikanischen Senatoren mitgetragene Gesetzentwurf beruft sich auf historische Präzedenzfälle wie den Alien and Sedition Act von 1798, allerdings mit modernen Anpassungen – KI-geprüfte Hintergrundinformationen und per Blockchain nachverfolgte Staatsbürgerschaftsverzichte.
Die Demokraten brandmarkten ihn als „fremdenfeindlichen Übergriff“, doch zeigen sich Risse in ihren Reihen angesichts der befürchteten Herausforderungen in den Vorwahlen.
Die Zahl der Opfer steigt rapide. Die Abgeordnete Omar, die in einer Pressekonferenz in Minneapolis unter Tränen den „Verrat an meinem amerikanischen Traum“ beklagte, verliert durch ihren Ausschluss wichtige progressive Stimmen zur Gaza-Hilfe.
Jayapal, die einen Wahlkreis in Seattle vertritt, kündigte Klagen an und argumentierte, die Maßnahme verstoße gegen den Gleichheitsgrundsatz des 14. Verfassungszusatzes.
Cruz, der Kämpfer durch und durch, zog sich nach Houston zurück und twitterte: „Loyalität ist nicht Geburtsort, sondern die Entscheidungen auf dem Schlachtfeld.“ Seine kanadischen Wurzeln, lange Zeit ein gefundenes Fressen für Spott, sind ihm nun zum Verhängnis geworden und mindern seine Wiederwahlchancen 2026 erheblich.

Landesweit entbrennen Rechtsstreitigkeiten. Die ACLU reichte beim Berufungsgericht des District of Columbia Eilanträge ein und argumentierte, Rubios Anordnung sei ein verfassungswidriger Machtmissbrauch. „Das ist keine Loyalität, sondern reines Loyalitätstheater“, so der Hauptanwalt in der mündlichen Verhandlung am 5. Dezember. Präzedenzfälle wie Afroyim v.
Rusk (1967), die die Rechte von Doppelstaatsbürgern bestätigen, spielen dabei eine wichtige Rolle.
Doch Trumps ihm genehmen Justizapparat – fünf neue Richter am Obersten Gerichtshof seit 2024 – verschiebt das Kräfteverhältnis. Gerüchte über eine beschleunigte Anhörung zur Revision bis Januar nähren Spekulationen über ein wegweisendes Urteil, das die Loyalität neu definieren könnte.
Die öffentliche Reaktion verläuft entlang bekannter Muster. In Little Havana in Miami jubelten kubanisch-amerikanische Menschenmengen Rubio zu und schwenkten Fahnen mit der Aufschrift „Eine Nation, ein Eid“.
Umfragen von Rasmussen zeigen eine Zustimmung von 58 % in den republikanisch geprägten Bundesstaaten; dort wird die Säuberung als eine Art Aufräumaktion gegen die Eliten betrachtet.
In den urbanen Zentren brachen Proteste aus: Auf dem Union Square in New York versammelten sich 50.000 Menschen und skandierten „Kein Verbot für Braune!“. AOC, die als gebürtige Puertoricanerin unberührt blieb, übertrug ihre Solidarität live und erreichte damit 10 Millionen Aufrufe.
Der Hashtag #TwoFlags trendete auf X und überschritt bis Mittag die Marke von 5 Milliarden Impressionen.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Umbruchs sind weitreichend. Rüstungsaktien wie die von Lockheed Martin steigen um 12 %, da erwartet wird, dass die durch eine harte Außenpolitik entstandenen Lücken von loyalen Anhängern gefüllt werden.
Lobbyfirmen geraten in Panik und brechen die Verbindungen zu den politischen Aktionskomitees (PACs) abgewählter Abgeordneter mit einem Gesamtvolumen von 200 Millionen Dollar ab. Die für Februar angesetzten Nachwahlen werden laut Prognosen von OpenSecrets 1,5 Milliarden Dollar in den Werbekrieg spülen.
Einwandererhilfsorganisationen wie MALDEF berichten von einem Anstieg der Staatsbürgerschaftsverzichte um 300 %, da eingebürgerte Familien sich gegen eine Eskalation absichern.
International beunruhigt die Erklärung die Verbündeten. Indiens Modi-Regierung protestiert stillschweigend gegen Jayapals Absetzung, da sie negative Auswirkungen auf die Vergabe von H-1B-Visa befürchtet. Somalia beruft seinen Botschafter in Washington zurück und prangert den „Neo-McCarthyismus“ an. Chinesische Staatsmedien verspotten die „heuchlerische Säuberung“ und verweisen auf Rubios eigene Migrationsgeschichte.
Bei den Vereinten Nationen warnt der französische Botschafter vor einer Schwächung der US-amerikanischen Beziehungen.
Moralische Autorität, die möglicherweise Klimaabkommen zum Scheitern bringt. Rubio, unbeeindruckt, reist zu NATO-Gipfeln und preist die Aktion als Vorbild für die Überprüfung von Migranten in Europa an.
Trumps Weißes Haus verschärft das Chaos. In einer Rede in Mar-a-Lago bezeichnete der Präsident Rubio als seinen „Loyalitätswächter“ und verknüpfte die Säuberungsaktion mit seiner Agenda „America First 3.0“. Die am 3. Dezember unterzeichnete Exekutivanordnung 14199 ermächtigt die Minister, die Loyalitäten innerhalb der verschiedenen Regierungszweige zu überprüfen.
„Lasst den Sumpf der Spione trockenlegen!“, donnerte Trump und spielte damit auf die QAnon-Verschwörung an. Kritiker wie die zwar pensionierte, aber dennoch wortgewaltige Pelosi sprechen von einem „Verfassungsputsch“ und rufen zu Boykotten im Jahr 2026 auf.
Kennedys Gesetzesentwurf schreitet unter verfahrenstechnischen Turbulenzen voran. Die Senatsregeln ermöglichen eine filibustersichere Verabschiedung per Haushaltsabgleich, indem sie Zusatzbestimmungen zu den Sicherheitsausgaben ausnutzen. Die Anhörungen beginnen am 10.
Dezember mit Rubios Aussage: „Loyalität ist keine Option, sondern existenziell.“ Zu den Zeugen gehören ehemalige CIA-Direktoren und Beispiele von Einwanderern, deren Erfolgsgeschichten sie geprägt haben – ausgewählt, um die harte Linie zu verdeutlichen.
Die Demokraten blockieren die Abstimmung, aber Überläufer aus den Reihen der Demokraten in den Grenzstaaten, wie etwa Sinemas Nachfolger, schwächen den Mauerbau.
Die Wege der abgesetzten 14 Abgeordneten sind sehr unterschiedlich. Einige wechseln in die Medien: Omar unterschreibt einen Vertrag mit CNN, Jayapal strebt eine Kandidatur für das Gouverneursamt in Washington an. Cruz plant ein Podcast-Imperium mit dem Titel „TED Talks Treason?“.
Andere verschwinden von der Bildfläche – zwei treten stillschweigend zurück und geben familiären Druck als Grund an.
Ihre Lücken offenbaren die Fragilität des Kongresses: Blockierte Gesetzesvorhaben zur Ukraine-Hilfe und zum TikTok-Verbot kommen zum Stillstand und ermöglichen der Exekutive einen Machtmissbrauch.
Kulturelle Strömungen brodeln. Late-Night-Moderatoren nehmen die Ironie gnadenlos aufs Korn – Rubio, dessen Eltern erst nach seiner Geburt eingebürgert wurden, schwingt die Axt. SNL parodiert Rubio als patriotischen Inquisitor, der Pässe verbrennt. Die Bücherregale füllen sich mit Schnellschüssen: „Two Flags Down“ von Ghostwritern, mit prognostizierten 500.000 verkauften Exemplaren.
In politikwissenschaftlichen Seminaren diskutieren Universitäten die „Rubio-Doktrin“ und hinterfragen, ob Treueeide autoritäre Tendenzen widerspiegeln.

Im Laufe des Dezembers verschärft sich die Krise. Die Generalstaatsanwälte von Kalifornien und New York reichen Bundesklagen wegen Verstößen gegen den Gleichheitsgrundsatz ein. Technologieunternehmen wie Meta setzen politische Werbung aus, aus Angst vor genauerer Überprüfung ihrer Führungskräfte mit doppelter Staatsbürgerschaft. Militärrekrutierer verzeichnen sinkende Rekrutierungszahlen in Einwanderergemeinschaften, was die Diversitätsquoten untergräbt.
Rubios persönlicher Werdegang verleiht der Geschichte zusätzliche Tragik. Geboren in Miami als Sohn von Nicht-Staatsbürgern, profitierte er von der nun infrage gestellten Geburtsstaatsbürgerschaft. Seine 2016 eingereichte Stellungnahme zur Verteidigung dieser Staatsbürgerschaft steht in scharfem Kontrast zum heutigen Eifer und erntet von seinen Gegnern den Vorwurf der Inkonsequenz.
Seine Verbündeten entgegnen: „Evolution durch Aufklärung“, und verweisen auf die Narben seines kubanischen Exils, die seinen unerschütterlichen Patriotismus geprägt haben.
Kennedy, der unermüdliche Verfechter des Gesetzes, tourt durch die ländlichen Gebiete und füllt Arenen mit Schildern der Aufschrift „Hier geboren, hier dienen“.
Sein Südstaatenakzent wirkt entwaffnend: „Leute, das ist kein Hass; das ist eine Säuberungsaktion.“ Umfragen zufolge liegt die Zustimmung für das Gesetz landesweit bei 52 Prozent, wobei es vor allem von weißen Wählern auf dem Land unterstützt wird, während es unter Latinos mit 28 Prozent deutlich abfällt.
Die Prognosen für die Zwischenwahlen 2026 trüben sich ein. Die Gewinne der Republikaner schwinden angesichts des umkämpften Sitzes von Cruz; die Demokraten hoffen auf Zugewinne in den vielfältigen Vororten. Wahlbeteiligungsmodelle sagen einen Anstieg von 5 % in Bezirken mit hohem Anteil eingebürgerter Wähler voraus, wodurch ein „Loyalitätswählerblock“ entstehen könnte.
Drittparteien wie die American Solidarity Party nutzen die Enttäuschung der Wähler aus.
Dieser Umbruch verändert die amerikanische Identität grundlegend. Rubios Erklärung, geboren aus Sicherheitsparanoia, legt nationalistische Strömungen im politischen Gefüge offen. „Man kann nicht zwei Flaggen dienen“ ist nicht bloß ein Slogan – es ist ein Skalpell, das den Pluralismus für seine Reinheit ausmerzt.
Während Gerichte tagen und Massen aufeinanderprallen, steht eines fest: Das Antlitz der Republik verändert sich unwiderruflich.
Die globalen Märkte reagieren nervös. Der Dow Jones gibt aufgrund der Unsicherheit um 4 % nach, der Yuan gewinnt angesichts der wahrgenommenen US-Isolationismus an Wert. Verbündete wie Großbritannien erwägen gegenseitige Audits, was die Aktien der Geheimdienste der Five Eyes belastet.
Rubios NATO-Kampagne gerät ins Stocken, da Deutschland den Eindruck einer „Hexenjagd“ befürchtet.
In stillen Ecken sinnen Familien über ihre Zukunft nach. Eine somalisch-amerikanische Frau in Minnesota zerreißt den Doppelpass ihres verstorbenen Mannes; Tränen färben den Aktenvernichter. Ein indischer Ingenieur im Silicon Valley beschleunigt seine Einbürgerung und hofft auf ein Leben außerhalb des Konzerns.
Die psychische Narbe dieser Säuberungen: Das Vertrauen in Institutionen liegt laut einer Gallup-Notumfrage bei nur noch 22 Prozent.
Zum Jahresende 2025 mehren sich die Gerüchte um eine mögliche Ausweitung der Regierung. Werden Richter und Gouverneure auf ihre Loyalität geprüft? Die Debatte um das Thema „Loyalität“ wird immer lauter, und Algorithmen treiben #OneFlagOnly viral voran.
Rubio, in seinem Amtssitz Foggy Bottom, veröffentlicht einen Auszug aus seinen Memoiren: „Loyalität: Das unzerbrechliche Band“.
Kennedys Gesetzesentwurf, sollte er verabschiedet werden, zementiert sein Vermächtnis – oder seinen zweifelhaften Ruhm. Die Anhörungen versprechen ein Spektakel: tränenreiche Zeugenaussagen, durchgesickerte Dokumente, parteipolitische Auseinandersetzungen. Der Senatssaal, einst ein Ort der Beratung, ist nun ein Schauplatz von Kämpfen.
Für die Gestürzten winkt die Neuerfindung. Omars Memoirenvertrag erreicht acht Millionen Dollar; Cruz strebt nach dem Chefposten bei Fox News. Ihre Geschichten verleihen dem Abstrakten Menschlichkeit: gelebte Loyalität, nicht gesetzlich verordnete.
Diese sich in Echtzeit entfaltende Geschichte stellt die Demokratie auf die Probe. Rubios scharfe Hand, Kennedys Hammer – Werkzeuge des Wandels oder der Tyrannei? Angesichts der bevorstehenden Sonderwahlen hält Amerika den Atem an, die Flaggen wehen auf Halbmast – ein Zeichen für ein gespaltenes Land.